Klimaschutzportal

im Landkreis Neumarkt i.d.OPf.
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Photovoltaik

Solardachkataster

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Balkonsolaranlagen

Was ist das Besondere an den sogenannten Balkonsolaranlagen Balkonsteckeranlagen, Mini-Solaranlagen oder auch Plug-and-Play-Solaranlagen?

Stecker rein und schon fließt der selbst produzierte Strom im eigenen Stromkreis. Und das vor allem auch dann, wenn man Mieter ist und kein eigenes Dach mit Photovoltaik bestücken kann. Oder zwar Hausbesitzer ist, aber sich erstmal in kleinen Schritten an die Erneuerbaren Energien heranwagen will, ohne dafür allzuviel Aufwand zu betreiben.

Die Anlagen, meist als Komplettset mit Halterung, Kabel, Stecker, Wechselrichter angeboten, benötigen so gut wie keine Unterstützung durch einen Fachbetrieb. Man montiert die Halterung, darauf die Paneele und steckt dann den Stecker in die Steckdose. Hier muss man allerdings darauf achten, welcher Stecker enthalten ist und ob die Technik auch deutschen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entspricht, z.B. durch das CE-Zeichen. Bei einem (üblichen) Wieland-Stecker muss man sich die nötige passende Steckdose dann doch von einem Fachmann setzen lassen. 

Maximal 600 Watt, das sind meist zwei Paneele, darf man mit diesen Kleinstanlagen nutzen. Bei einer guten Ausrichtung und im besten Fall einer Neigung von 20-30 Grad können durchaus 600 kWh pro Jahr erzielt werden. Bei einem aktuellen Strompreis von rund 30 Cent/kWh ist das eine Ersparnis von jährlich ca. 180 € auf der Stromrechnung.

Bei Kosten von ca. 500-800 € pro Modul amortisiert sich eine solche Anlage nach ca. 8-9 Jahren – angenommen der Strompreis bleibt stabil und steigt nicht noch weiter. Bei steigenden Preisen verkürzt sich die Amortisationszeit natürlich. Bei einer Nutzungsdauer von über 20 Jahren ist eine Ministeckeranlage aber grundsätzlich eine lohnende Sache.

Neben der Montage am Balkon kann sie natürlich auch auf dem Carport, auf der Gartenhütte oder direkt auf der Terrasse oder im Garten platziert werden.

Kommunale Fördermittel:

Postbauer-Heng: 100/200 € (bei 1 bzw. 2 Modulen) LINK

Mühlhausen: 100/150/200 € (je nach Leistung) LINK

Freiflächen-Photovoltaik

Freiflächen-Photovoltaikanlagen stoßen in der Bevölkerung immer wieder auf Ablehnung. Nicht, wenn sie entlang Bahngleisen oder Autobahnen verlaufen, aber immer dann, wenn sie zu nah an Wohnbebauung angrenzen oder wertvolle Ackerflächen belegen.

Dabei haben viele Kommunen im Landkreis Neumarkt bereits Richtlinienkataloge, die sensible Bereiche ausschließen.

 

Besondere Anlagen

Neben der Photovoltaik auf Dächern, Fassaden, Balkonen und in der freien Fläche gibt es noch Agri-Photovoltaik sowie schwimmende Photovoltaik-Anlagen.

Eine solche schwimmende Anlage gibt es bei Sengenthal auf dem Baggersee von Max Bögl.

 

Anlagen im Landkreis + Stromerzeugung

Im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sind nahezu alle Anlagen zur Stromerzeugung registriert.

Demnach gibt es im Landkreis und in den einzelnen Kommunen folgende Anlagen, gestaffelt nach Leistung:

Grafik Photovoltaik im Landkreis

Startseite | MaStR (marktstammdatenregister.de)

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